Wir befinden uns im Jahre 250 n. Chr. Ganz Süddeutschland ist von den Römern militärisch erobert. Ganz Süddeutschland? Nein! Im südöstlichen Bayern – zwischen Rosenheim und Salzburg – leben Kelten und römische Familien friedlich zusammen. Besonders der Landstrich rund um den Chiemsee hat es wohlhabenden römischen Siedlern angetan. Sie wählen die schönsten Plätze für ihre Gutshöfe; Orte, die auch nach dem Niedergang des römischen Reichs ein Siedlungszentrum bleiben sollten wie Seebruck, aber auch Orte, wo nur noch Flurnamen und archäologische Funde auf das herrschaftliche Anwesen hinweisen, das dort einst stand.
Die römische Geschichte der Region wurde mithilfe von Archäologen und mit Unterstützung des Landesamts für Denkmalpflege und der Archäologischen Staatssammlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbereitet. Informationstafeln mit leicht verständlichen Fachinformationen nehmen Sie mit auf Zeitreise. Rekonstruktionen regen die eigene Vorstellungskraft an, und an verschiedenen Mitmachstationen können Sie selbst aktiv werden.
Insgesamt elf Gemeinden der Chiemseeregion beteiligen sich mit Objekten, Installationen und Informationstafeln an diesem Projekt. Aus dem Kreis der Achentalgemeinden ist Grassau beteiligt mit
Erreichbar ist die Projektbeschreibung unter www.roemerregion-chiemsee.de.