Das Achental ist eine Region, deren Geschichte mehr als viertausend Jahre in die frühe Bronzezeit zurückreicht. Es bildete einen wichtigen Verkehrsweg für den Transport von Kupfer aus den Tiroler Bergwerken und von Bronzewaren nach Mitteleuropa.
Auch Kelten und Römer haben ihre Spuren in jeweils unterschiedlichem Ausmaß im Achental hinterlassen.
Offenbar waren es dann aber die Bajuwaren, die im 7. Jahrhundert erstmals dauerhafte Siedlungen gründeten.
Seit dem 13. und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bildete das „Pfleggericht Marquartstein“ die „weltliche Klammer“, die das Gebiet rechts und links der Ache, nämlich von Rottau bis Ettenhausen und von Übersee über Bergen bis Reit im Winkl, zusammenhielt.
Noch älter ist allerdings die „kirchliche Klammer“, die spätestens seit dem 11./12. Jahrhundert die Bewohner des Tals an die Mutterkirche in Grassau band.
Heute scheint sich eine „dritte Klammer“ herauszubilden: Gemeinsame ökologische Interessen werden in Projekten verfolgt, die u. a. das „Ökomodell Achental e.V.“ realisiert.
Den Ursprüngen unserer Geschichte und Kultur auf der Spur
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